Unternehmensinformation 08.06.2017

Indischer Vizekonsul besucht JUMO

Großes Potenzial für Produkte „made in Fulda“

indischer Vizekonsul Shri T. G. Ramesh (links) mit Business Development Manager Peer Hohage (rechts)

Der indische Vizekonsul für Wirtschaft und Handel Shri T. G. Ramesh hat vor einigen Tagen den JUMO-Stammsitz in Fulda besucht. Er wurde von Peer Hohage, Business Development Manager für Indien, begrüßt. Im Mittelpunkt des Treffens stand ein Austausch über die JUMO-Aktivitäten in Indien und über mögliche Wachstumschancen.

Indien gehört zu den am stärksten wachsenden Volkswirtschaften der Welt. Der Anteil am Welthandel ist seit 1980 um über 40 Prozent gestiegen. Das jährliche Handelsvolumen mit Deutschland beträgt mehr als 17 Milliarden Euro. Vor wenigen Tagen haben die Regierungen beider Länder eine Entwicklungskooperation vereinbart, die jährliche Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro in Indien vorsieht.

Der Vizekonsul Shri T. G. Ramesh berichtete über die neue „Make in India"-Initiative der Regierung, mit der der produzierende Sektor des Landes gestärkt werden soll. Auch durch eine umfassende Steuerreform, die in wenigen Wochen in Kraft tritt, soll das Land für ausländische Investoren noch attraktiver werden.

JUMO ist bereits seit 2008 mit einer eigenen Tochtergesellschaft in Indien vertreten, um die Wachstumschancen vor Ort zu nutzen. Rund 20 Mitarbeiter betreuen von neun Standorten aus den Subkontinent. Für JUMO-Produkte besteht in Indien besonders auf dem Sektor der Wasser- und Abwassertechnik ein enormes Potenzial.

Indien verfügt über fünf Prozent der globalen Süßwasserressourcen, muss aber 16 Prozent der weltweiten Bevölkerung mit Trinkwasser versorgen. Als Folge haben mehr als 200 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. JUMO-Produkte zur Flüssigkeitsanalyse können unter anderem zur industriellen Wasseraufbereitung in Abwasseranlagen, zur Trink- und Badewasserüberwachung, in der pharmazeutischen Industrie oder bei der Meerwasserentsalzung eingesetzt werden.

Pressemeldung

406 Kb, Deutsch, 08.06.2017

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