Drucküberwachung
Neben dem Pitch-Control-System in den Rotorblättern verfügt eine Windkraftanlage über eine drucküberwachte, mechanische Bremse zwischen Getriebe und Generator, die in Notfällen oder bei Wartungsarbeiten das Windrad schnell stoppt. Diese Scheibenbremse funktioniert ähnlich wie bei einem Auto und wird aktiviert, wenn die aerodynamische Bremse allein nicht ausreicht, um die Anlage sicher anzuhalten.
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Das Windradgetriebe erhöht die langsame Drehung der Rotorblätter auf die benötigte Generator-Drehzahl und verbindet so die Niedriggeschwindigkeitswelle des Rotors mit der Hochgeschwindigkeitswelle des Generators, um die Windenergie effizient in Strom umzuwandeln. Die dadurch entstehenden Belastungen an den Zahnflanken der Getriebe werden durch eine ausgeklügelte Schmiertechnologie handhabbar.
3 Lösungen
Die Klimatisierung der Gondel einer Windkraftanlage stellt auch bei schlechten Witterungsverhältnissen die optimalen Betriebsbedingungen für empfindliche technische Komponenten wie den Generator, das Getriebe und die Elektronik sicher. Somit beugt sie Stillständen vor, verlängert die Lebensdauer der Bauteile und hält die Effizienz der Anlage aufrecht.
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Der Generator einer Windkraftanlage wandelt die mechanische Energie der Rotoren durch elektromagnetische Induktion in elektrische Energie um. In getriebelosen Systemen ist er direkt mit dem Rotor verbunden, sodass die elektrischen Komponenten bei starkem Wind stärkeren Drehzahlschwankungen ausgesetzt sind. Um Überhitzungen zu vermeiden, muss die Temperatur im Inneren ständig überwacht werden.