Das kann verschiedene Fehlerursachen haben:
Zum Testen der Setup-Software steht eine 30-Tage-Testversion zur Verfügung.
Damit sind alle Funktionen der Setup-Software für 30 Tage nach der ersten Installation uneingeschränkt nutzbar. Setup-Datentransfer und Speicherung der Setup-Datei werden nach 30 Tagen automatisch gesperrt.
Durch die Eingabe einer Lizenznummer für die Vollversion können die Funktionen der Setup-Software (auch nach Ablauf der 30 Tage) ohne zeitliche Begrenzung wieder freigeschaltet werden.
Die Software kann man auf der JUMO Homepage unter
http://software-download.jumo.info
downloaden.
Es muss erst ein neues Dokument erstellt werden (Datei → Neu). Danach kann man auswählen, ob man die Hardware des Gerätes benutzerdefiniert einstellen will oder ob die Software die Gerätehardware im Onlinebetrieb automatisch erkennen soll.
Ein Nachrüsten von Ausgängen durch den Kunden ist nicht vorgesehen.
In die Kalibrierebene gelangt man über die Administratorebene. Das werksseitige Passwort ist 300. Um über die CAL-Taste die Kalibrierung zu starten muss man erst in der Administratorebene unter dem Punkt „Kalib-Freigabe“ die gewünschte Kalibrierart freischalten.
Durch den symmetrischen Anschluss können Messfehler, die z. B. durch einen mangelhaft isolierten Elektromotor verursacht werden, bis zu einem gewissen Grad vermieden werden.
Der Unterschied liegt beim Anschluss der Glas- und Bezugselektrode bzw. der Einstabmesskette. Anstelle der Brücke von Klemme 3 zu 5 (asymmetrischer Anschluss) muss das Flüssigkeitspotential des Messmediums über einen Erdstift am Messumformer angebunden werden. An der Gerätekonfiguration muss nichts geändert werden.
Asymmetrischer Anschluss:
Symmetrischer Anschluss:
Beim unsymmetrischen wird die Glaselektrode hochohmig und die Bezugselektrode niederohmig am Messumformer angeschlossen. Durch diesen Unterschied kann es zu Fehlmessungen durch Potentialverschiebungen kommen.
Bei dem symmetrischen Anschluss sind Glas- und Bezugselektrode über jeweils einen Operationsverstärker an der Geräteelektronik angeschlossen. Eine Potentialverschiebung registrieren beide OPs und somit bleibt die Spannungsdifferenz gleich.
Der JUMO AQUIS 500 kann durch Eingabe der Zahl 8192 bei der Codeabfrage zum Zugang der Administratorebene auf JUMO-Werkseinstellung zurückgesetzt werden.
Danach führt der JUMO AQUIS 500 einen Reset durch. Dieser Vorgang dauert ca. 10 Sekunden.
Achtung!
Die Funktion sollte daher nur genutzt werden, wenn die komplette anwendungsspezifische Konfiguration vorliegt oder alle Anforderungen an den Messumformer für den Anwendungsfall im Detail bekannt sind. Voreinstellungen von Dritten (wie z.B. Anlagenherstellern) werden auf JUMO Standard zurückgesetzt und gehen damit verloren!
Zum Auslesen der Gerätesoftwareversion betätigt man die „PGM“- und „Pfeil nach oben-Taste“ gleichzeitig.
Diese Einstellung kann unter dem Punkt „Grundeinstellung“ vorgenommen werden.
Hier hat man die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten der Betriebsart:
Nach dem Umstellen der Betriebsart fragt das Gerät ob es neu initialisiert werden soll.
Wird dies verneint bleiben die alten Einstellungen erhalten. Nach der Initialisierung werden die für die ausgewählte Betriebsart entsprechenden Grundeinstellungen übernommen.